Feldpost aus dem 2. Weltkrieg

38 Feldpostbriefe

Feldpostbriefe in chronologischer Reihenfolge

Kurze faktenbasierte Zusammenfassung der Geschichte

Anton Steinacher
Auf diesem Bild ist Anton Steinacher rechts zu sehen, neben einem seiner Kamaraden

Anton Steinacher hat sich am 29.9.1940 seit 4 Wochen in der Gebirgsjäger Grundausbildung beim Gebirgsjäger-Ersatz-Bataillon 100 befunden. Seine Grundausbildung dürfte somit am Sonntag, den 1.9.1940, in Bad Reichenhall begonnen haben. In diesem Bataillon war er nachweislich bis zum 22. Dezember 1940, und wurde dann dem Infanterie-Regiment 207, beziehungsweise dem Jäger-Regiment 207, unter der Feldpostnummer 11.649 C (Jäger-Regiment 207 Stab II. Bataillon 7. Kompanie) zugeordnet. Der erste Feldpostbrief mit dem Absender dieser Feldpostnummer wurde nachweislich am 21.2.1941 verfasst. An diesem Brief ist bemerkenswert, dass Anton Steinacher nun nicht als Jäger, sondern als Soldat bezeichnet wird. In diesem Brief ist auch von einem Regiments- und Bataillonskommandanten die Rede. Dabei handelte es sich um Oberst Alfred Philippi. Zudem hat Anton Steinacher seine körperliche Fitness und Gesundheit hier deutlich hervorgehoben, die trotz der Strapazen sehr gut war.

Seinen ersten Heimaturlaub konnte Steinacher zwischen dem 21.2. und 11.3.1941 in Anspruch nehmen, noch vor dem ersten Fronteinsatz.

Der erste historisch/militärisch bedeutsame Feldpostbrief von Anton Steinacher wurde am 3.7.1941 in der Nähe der ukrainischen Stadt Tarnopol (Ternopil) geschrieben. Hier berichtet Anton Steinacher von seinem ersten Fronteinsatz (Unternehmen Barbarossa bzw. ursprünglich: Fall Barbarossa), an vorderster Demarkationslinie gegen Russland.

Der nächste Feldpostbrief erreichte die Heimat erst wieder im Oktober 1941, als Anton Steinacher sich auf Genesungsurlaub in Bad Reichenhall befunden hat. Hier wurde er der Genesungskompanie E100 zugeteilt. Den Winter 1941/42 verbrachte er großteils in der Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall. Es war ein kalter und harter Winter. Zu seinem großen Glück konnte Anton Steinacher genau zu dieser Zeit seinen Dienst in der Schreibstube vollrichten. Seine Aufgabe war es, Nachtausgangsverlängerungen, Dienstreisen, Arbeits- und sonstige Urlaube zu bearbeiten. Im April 1942 war Anton Steinacher noch mit Kanzleitätigkeiten in Eschenlohe betraut, doch am 11. April 1942 wurde er dem Marschbataillon zugeteilt, als Vorstufe zur deutschen Sommeroffensive in Russland Ende Juni 1942.

Im Feldpostbrief vom 19.6.1942 schreibt Anton Steinacher aus Konstantinowka, einer Ortschaft in der Ukraine, nördlich von Donezk. Von hier aus wurde unter anderem auf einer etwa 800km langen Nord-süd-Frontlinie am 28.Juni 1942 die deutsche Sommeroffensive Richtung Osten und Süden gestartet. Es geht zwar nicht aus den Feldpostbriefen hervor, in welcher Heeresgruppe sich Anton Steinacher befunden hat, den Beschreibungen zu folge dürfte er sich in der Heeresgruppe A (Süden) befunden haben und dort in Zusammenarbeit mit den Pionieren für die Infrastruktur des Nachschubes gesorgt haben. Im Rahmen weiterer Recherchen konnte diesbezüglich eine Übereinstimmung gefunden werden, dass sich Anton Steinacher während der deutschen Sommeroffensive 1942 in der 257. Infanterie-Division der 1. Panzerarmee, der Heeresgruppe Süd befunden hat.

Eine grundsätzlich fatale und folgenreiche Entscheidung von Adolf Hitler, durch den bislang schwachen russischen Widerstand zu dieser Zeit, hat dazu geführt, dass sich die deutsche Wehrmacht zu sehr aufgeteilt hatte. Eigentlich war geplant, dass die Heeresgruppe B (von Norden kommend) und die Heeresgruppe A vom Süden in einer Zangenbewegung Richtung Osten bis Stalingrad vorrücken, und durch eine Einkesselungstaktik die Stadt an der Wolga mit geballter Kraft erobern sollten. Durch den schwachen russischen Widerstand hat sich Hitler siegessicher dazu entschlossen, die Heeresgruppe A schon vorher nach Süden zu leiten, um die benötigten Ölfelder von Grosny und Baku einzunehmen. Hilter’s Feldzug benötigte dringend viel Benzin (kein Diesel) für die motorisierten Truppenbewegungen. Somit war die Heeresgruppe B im Norden der Frontlinie alleine auf Stalingrad abgerichtet. Dies ist hinlänglich bekannt.

Was in den historischen Aufzeichnungen nicht so deutlich heraus zu lesen ist, ist die Tatsache, dass Hitler zusätzlich auch noch Truppen von der Ostfront nach Frankreich verschoben hatte. So sehr dürfte er sich seiner Sache im Osten gewiss gewesen sein. Diese massive strategische Fehlentscheidung Adolf Hitlers war es zu verdanken, dass Anton Steinacher mit der Heeresgruppe D (im 257. Infanterie-Regiment) im August 1942 von der Ostfront in das damals besetzte und noch relativ friedliche Frankreich (Briefe vom 17.9.1942, 19.9.1942 und 4.10.1942) abkommandiert worden ist. Hier konnte er, statt den massiven Gefechten im Osten im Herbst 1942 Gefahr zu laufen zu fallen, bei gut situierten Bauern am Lande leben und Pferde hüten. Erst im Jänner 1943 schrieb Anton Steinacher wieder aus dem Osten unter der Feldpostnummer 39017c.

Im Mai 1943 bereits hat sich die Feldpostnummer erneut geändert in 39.359 c, welche leider nicht eindeutig in dieser Zeit den Auszeichnungen zufolge zugeordnet werden kann. Allen verfügbaren Informationen weisen darauf hin, dass sich Anton Steinacher im Mai 1943 in der Ukraine befunden haben muss. Durch seine vorige Feldpostnummer 39.017 c (Feldpostbrief vom 20.1.1943) dürfte er sich in der Heeresgruppe Süd (257. Infanterie-Division) befunden haben, als Teil der 1. Panzerarmee bei Donezk in der Ost-Ukraine, jener Gegend, wo er sich bereits fast ein Jahr zuvor zu Beginn der deutschen Sommeroffensive 1942 befunden hat. Dies bestätigt auch diese Information über das Grenadier-Regiment 466 als Teil der 257. Infanterie-Division. Hier geht hervor, dass ab Anfang April 1943 der Abtransport zur Ostfront durchgeführt worden ist (Einsatz bei Heeresgruppe Süd im Raum Isjum). Dieser Ort wurde zum weiteren Kriegsschauplatz im Juli und August 1943.

Im Feldpostbrief vom 28.8.1943 schreibt Anton Steinacher davon, dass er in einem Dorf bei Isjum am 23.8.1943 durch Granatsplitter verwundet worden ist und sich darauf hin zu einem Hauptverbandsplatz zurück ziehen konnte. Dies deutet alles darauf hin, dass er somit am Rückzugsgefecht im Rahmen der sowjetischen Donez-Mius-Offensive (Isjum-Barwenkowo Operation) teilgenommen hat. Vermutlich wurde Anton Steinacher in dem Dorf Dolgenkaja bzw. Dovhen’ke verwundet. Dieses Dorf liegt etwa 20km südlich von Isjum und war genau zu dieser Zeit heiß umkämpft. Zeitpunkt, beschriebene Geschehnisse und geographische Lage können auf diese Ortschaft zutreffen, die in dem bedeutsamen Feldpostbrief vom 28.8.1943 beschrieben sind. Jedenfalls wurde Anton Steinacher am Hauptverbandsplatz behandelt, was aber keine komplette Heilung zulies. Daher wurde er mit einer JU 52 in eine Sammelstelle gefolgen, von wo aus er diesen Brief geschrieben hatte. Erst 20 Tage nach der Verwundung konnte er am 12.9.1943 final operiert werden.

FPN 39.359 C Grenadier-Regiment 466 III. Bataillon 10. Kompanie

Die zu dieser Zeit geheimnisvolle Feldpostnummer 39.359 c kann im Sommer 1943 nicht in belegter Form einer Kompanie zugeordnet werden. Die Nachforschungen gestalten sich nicht eindeutig und mühsam, da die Feldpostnummer 39.359 C umbenannt und gestrichen worden ist. Diese Feldpostnummer dürfte sich aus der ursprünglichen Feldpostnummer 38248 heraus ergeben haben und ist dem Infanterie- bzw. Grenadier-Regiment 466 III. Bataillon 10. Kompanie zugewiesen. Dass es sich bei 39.359 C um die 10. Kompanie handelt, ist durch die FPN-Info möglich.

August 1943: Der Rückzug aus dem Osten: die Panther-Linie

Zeitgleich mit der Operation von Anton Steinacher’s Verwundung am 12.9.1943 hat Adolf Hitler den Rückzug der Heeresgruppen Mitte und Süd an der Ostfront in die Panther-Stellung genehmigt. Die Panther-Linie ist die rot-gezackte, von Norden bis Süden verlaufende, Linie auf der Landkarte. Anton Steinacher dürfte sich Mitte September 1943 im südlichen Teil der blau eingefärbten Region befunden haben. Adolf Hitler dürfte aber bereits Anfang August 1943 mit russischer Gegenwehr gerechnet haben. Am 12. August 1943 erließ Hitler den „Führerbefehl Nr.10“ zum „sofortigen Ausbau des Ostwalls“. Am 8. September 1943 (dies war auch der Tag, als die Kompanie, der Anton Steinacher angehörte, nach Unklarheit (wieder) im Infanterie- bzw. Grenadier-Regiment 466 befunden hat)  hat nach einigen Bedenken der Bau der Panther-Stellung begonnen. Im Rahmen des deutschen Rückzuges hatte Adolf Hitler nach der großen Panzerschlacht bei Prochorowka 80 km südlich von Kursk am 11. und 12. Juli 1943 (siehe Unternehmen Zitadelle) den fatalaen Fehler gemacht und Divisionen von dort nach Italien verschoben, um sich dort den allierten Landungstruppen aus Sizilien entgegen zu stellen. Dies hatte eine folgenschwere Teilung der deutschen Wehrmachtskräfte im Osten zu folge, was einen Sieg gegen die übermächtigen Russen unmöglich machte.

panther linie - panther stellung - ostwall
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Diese beiden Videos erklären die Situation rund um den Russland-Feldzug im Sommer 1943 (Unternehmen Zitadelle). Dies veranschaulicht auch die Situation, in welcher sich Anton Steinacher befunden hat, als er 20 Tage lang nicht operiert worden ist und in diesem Zeitraum einen Granatsplitter unter seiner linken Schulter ertragen musste.

Ende 1943: Bevor es zum vierten Mal in den Osten ging

Mitte Oktober 1943 hat sich Anton Steinacher in Stangental bei Mutter und Lisl befunden, bevor er dem Infanterie-Ersatz-Bataillon 466 zugeteilt worden ist und im November 1943 nach Polen (Schwerin ander Warthe) abgestellt wurde. In diesem Brief schreibt Anton Steinacher auch von der Ortschaft Meseritz, die sich etwa 19 Kilometer südlich von Schwerin befindet. In den 3 Feldpostbriefen aus Schwerin von 29.11., 3.12. und im Brief vom 12.12.1943, ist zu erkennen, wie sehnsüchtig, müde und niedergekämpft Anton Steinacher in diesen Tagen ist. Seine Worte signalisieren aber eine starke Persönlichkeit, sowie eine hoffnungsvolle Sicht der Dinge, dass alles gut wird und in Gottes Händen liegt.

Er wusste am 12.12.1943 bereits, dass er in Kürze wieder in den Krieg im Osten ziehen muss. Dies wird sein bereits vierter Einsatz im Osten. In den Briefen ist auch deutlich zu erkennen, dass das Feldpostwesen der deutschen Wehrmacht große Probleme hat und viele Briefe und Pakete verloren gegangen sind, oder den Empfänger nicht erreicht haben. Am 24.12.1943 hat sich Anton Steinacher mit seiner Einheit bereits wieder auf sowjetischen Boden im Süden der Ukraine befunden. Allen Anschein nach wurde er soeben in das Gebiet nördlich der Krim (Cherson – Nikopol) verlegt, wo er dem Infanterie-Ersatz-Regiment 257 zugeteilt worden ist. Dies geht aus dem Feldpostbrief vom 25.12.1943 hervor.

Die Dnepr-Karpaten-Operation

Auf sowjetischer Seite wurde der Krieg zwischen Deutschland und Russland von Dezember 1943 – April 1944 die Dnepr-Karpaten-Operation genannt. Dies war eine große Offensive der Roten Armee mit massiver Truppenverstärkung. In diesen 4 Monaten wurde die Wehrmacht weit zurück geworfen. Fahren Sie mit der Mouse oder tippen Sie auf das Bild und sehen die russische Begradigung des Frontverlaufes:

Die Abbildung der Landkarte zeigt die Russland-Front (der blaue Bereich zeigt die umkämpften Gebiete) von Juli bis Dezember 1943. Wenn Sie mit der Mouse (Smartphone: auf die Abbildung tippen, erstes Bild wird wieder angezeigt, wenn Sie irgendwo neben dem Bild hintippen) über die Landkarte fahren, dann sehen Sie den begradigten Frontverlauf zu Gunsten der Roten Armee von Dezember 1943 bis April 1944. Die tükis-schwarzen Punkte auf der Landkarte markieren die Standorte von Anton Steinacher vor und nach der Frontbegradigung.

Anton Steinacher war an den Rückzugsgefechten der deutschen Wehrmacht ab Ende Dezember 1943 im Süden, nahe dem Schwarzen Meer, eingesetzt. Den Feldpostbrief vom 29.12.1943 schrieb der Obergefreite nur etwa einen Kilometer von der Frontlinie entfernt.  Im Feldpostbrief vom 1.4.1944 schrieb Anton Steinacher bereits aus Wien und berichtete, dass er kurz zuvor aus der Gegend von Tarnopol mit dem gesamten Lazarett über das Generalgovernement vor den Sowjets geflohen ist. Diese Information deckt sich mit den historischen Beschreibungen.

Verleihung des Verwundetenabzeichen schwarz für Obergefreiten A. Steinacher am 23. Februar 1944

Im Februar 1944 hat Anton Steinacher, als Obergefreiter der Marsch-Kompanie Grenadier-Ersatz-Batallion 466, das schwarze Verwundetenabzeichen für seine Rückenverletzung unterhalb der linken Schulter (Granatsplitter) vom 23.8.1943 (Feldpostbrief vom 28.8.1943) erhalten. Die Abbildung zeigt die eingeschriebene Mitteilung darüber vom Hauptmann und Kampanie-Chef. Beim Empfänger hat sich der Hauptmann geirrt. Der Brief sollte an Maria Steinacher, nicht Marion, ergehen.

Februar / März 1944: Verwundung in der Ukraine

Nach 3 langen Monaten konnte Anton Steinacher aus dem Reservelazarett XII b in Wien am 1. April 1944 schreiben, dass er seit 30. März 1944 wieder in der Heimat angekommen ist. Er ist in der Ukraine verwundet worden und hat sich im Prinzip auf der Flucht vor den Sowjets befunden.

Anton Steinacher wurde bis März 1944 im Infanterie-Ersatz-Regiment 257 Stab III. Bataillon (466) eingesetzt und gelangte nach seiner Verwundung ins Kriegslazarett Buczacz in Ostgalizien., von wo er am 24. März 1944 vor den Sowjets fliehen musste.

April 1944: eingesperrt in Wien

In Wien hat sich so einiges verändert. Die Stadt litt im April 1944 unter Fliegerangriffen. In der ganzen Stadt wurden viele Reservelazarette in Hotels, Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden eingerichtet. Es herrschte ein wochenlanges Ausgangsverbot, was sich sehr negativ auf das Gemeinwohl der Bevölkerung, und auch auf Anton Steinacher, auswirkte. Dies ist seinen Briefen vom April 1944 entdeutig herauszulesen.

Anton Steinacher durfte, selbst wenn er Ausgang gehabt hätte, das Stadtgebiet von Wien (die alten 21 Bezirke) nicht verlassen. Zusätzlich war er darüber verärgert, dass ein Facharzt die Operation seiner rechten Hand nicht genehmigt hat, wo der Stabsarzt dazu geraten hat. Dies machte ihm Sorgen, da es seinen Lazarettaufenthalt nicht nur verlängerte, sondern auch die Heilung seiner Verletzung beeinträchtigte.

Mai 1944: Schrecken in Berlin

Am 26.Mai 1944 schrieb Anton Steinacher aus dem Nord-Osten des Deutschen Reiches. Er wurde am 25. Mai 1944 über Prag, Dresden und Berlin zu seiner Kompanie (Genesungskompanie des Grenadier-Ersatz-Bataillon 457) in die Kaserne von Landsberg an der Warthe (im heutigen Polen) verlegt. Was er in diesem Brief über die Reichshauptstadt geschrieben hat, lässt ein absehbares Ende des Krieges unweigerlich erahnen.

Berlin glich bereits einem zerbombten Trümmerhaufen. Zum Zeitpunkt seiner Ankunft beim Anhalter Bahnhof Berlin musste er in die unterirdischen Tunnel fliehen um den Bomben-Explosionen zu entkommen. Doch auch andere schreckliche Ereignisse, wie die Hinrichtung von Edmund Molnar in Berlin Tegel am 26.5.1944, haben sich zu dieser Zeit dort zugetragen. Eine kleine Auflistung von Ereignissen ist im Feldpostbrief vom 26.5. zu finden.

November 1944 - Dezember 1945: Rätselhaftes und viele offene Fragen ..

Der vorletzte Feldpostbrief vom 26.11.1944 aus Kamenz bei Dresden birgt viele offene Fragen in sich. Anton Steinacher wurde zu dieser Zeit dem geheimnisvollen Regiment Kurfürst zugeteilt, wo er anscheinend an einem Geheimdienst-Lehrgang teilgenommen haben sollte. Dies ist jedoch nicht bestätigt, da der Brief am Tag vor Lehrgang-Beginn geschrieben worden ist.

Was in den kommenden 12 Monaten sich alles zugetragen hat, liegt leider großteils im Verborgenen. Die nächste bekannte Nachricht, der letzte Feldpostbrief vom 3.12.1945, gibt nur wenige Informationen darüber. Anton Steinacher hat sich in Gefangenschaft befunden und wurde wieder entlassen. Nun hat er sich endlich am endgültigen Heimweg befunden …

Kriegsende

Feldpostbriefe chronologisch nach Orten sortiert

Bad Reichenhall

Ort unbekannt

Tarnopol (Tarnopil) - Ukraine

Eschenlohe

Russland / im Osten

Frankreich

Schwerin / Warthe - Polen

Landsberg / Warthe - Polen

Wien

Mürzzuschlag