Aus meiner jahrelangen Erfahrung heraus hat sich für mich die Sinnhaftigkeit eines Blogs in gewisser Weise vollkommen relativiert. All zu oft sind mir Situationen unter gekommen, wo geblogged wurde, ganz nach dem Motto „Content is King“, dem Erstellen von möglichst viel Inhalt zuliebe, ganz gleich ob der Inhalt jemanden interessiert oder nicht. So wage ich es zu behaupten, dass viel Inhalt im Netz kursiert, rein aus dem Motiv heraus, möglichst inhaltsreich und somit interessant für Suchmaschinen zu sein. Doch ist das dann wirklich interessant für Suchmaschinen, beziehungsweise in erster Linie für die User? Ich finde, dass dieser Ansatz nicht interessant ist und auch schon beim Lesen eines solchen Blogartikels wird oftmals sehr schnell klar / offensichtlich, wenn es sich um einen solchen Artikel handelt.
Die Basis für diesen Beitrag beziehe ich aus meiner mehrjährigen persönlichen Erfahrung als Spezialist für Content Marketing. Seit dem Jahr 2015 habe ich mit dem reinen Erstellen von Blogartikeln in den verschiedensten Branchen einen hohen 5-stelligen Eurobetrag verdient. Internationale Firmen und Agenturen aus der ganzen Welt zählen zu meinem Kundenkreis.
Zwei professionelle Ansätze erfolgreichen Bloggens
Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Ansätze um professionell zu bloggen. Die Deklaration „professionell“ bezieht sich dabei auf den beruflichen Aspekt des Geldverdienen, ungeachtet dessen, ob der Inhalt professioneller Natur ist. Wobei meine Theorie besagt, dass erfolgreiche Professionalität nur durch Professionalität im Tun und Wissen möglich ist. Sich lediglich professionell zu verkaufen, bringt zwar kurzfristig etwas, doch Beständigkeit resultiert aus dem Sein, nicht aus dem Schein. Und dies ist der Grund warum ich mich für nur eine Art des Bloggens entschieden habe, dem – ich nenne es einfach einmal – bedarfsdeckendem Bloggen. Ich bin kein guter Verkäufer, dazu bin ich viel zu ehrlich.. wobei einige Menschen über mich sagen, dass ich genau deshalb ein guter Verkäufer bin. Nein, ich bin kein guter Verkäufer aber einer der besten Berater und Dienstleister, den es nur mit einer Fülle an Mehrwerten gibt. Anders formuliert, sind diese Mehrwerte mein Marketing-Budget, welches sich in langfristiger Hinsicht mehr als bezahlt macht.
Ansatz 1: Um erfolgreich zu bloggen musst du einen Mehrwert bieten können
Einer meiner Mehrwerte bezieht sich auf das Know How in meiner Königsdisziplin. Dieses Know How teile ich mit ruhigem Gewissen in meinem Blog und gebe zahlreiche wirklich wertvolle Tipps, die Menschen dabei helfen, ihre Website in Schuss zu halten. Meine Blogartikel auf dieser Website beziehen sich großteils auf bedarfsdeckende Maßnahmen. Ich gebe Antworten auf Fragen, die sich Menschen stellen.
Warum weiß ich, welche Fragen sich Menschen stellen? Weil ich selbst ein Mensch bin, der sich irgendwann einmal diese Frage gestellt hat und ich jetzt die Antwort habe und weil ich meine Branche und die Defizite kenne.
Reichweite und sonstige Kennzahlen auf Social Media-Plattformen sind für mich hier sekundär. Mir geht es um echte Conversions, echte Anfragen und Aufträge, die Geld einbringen und noch dazu nachhaltig sind. Ich verkaufe nur etwas, was jemand wirklich benötigt. Daher arbeite ich auch sehr gerne mit einem ruhigem Gewissen und Handschlagqualität. Und „Gott sei Dank“ wissen das auch die meisten meiner Kunden zu schätzen.
Ansatz 2: Um erfolgreich zu bloggen musst du dich gut verkaufen können
Dies ist der, meiner Ansicht nach, zweite Ansatz um professionell zu bloggen. Ich glaube, dass es sich hier um die landläufig weit verbreitetste und bekanntere Art des Bloggens handelt. Reichweite, Statistiken und Kennzahlen auf Social Media-Plattformen sind Alles, ganz gleich ob dadurch auch nur ein Auftrag zustande kommt. Kampagnen dieser Art zielen im Grunde genommen auch nicht „direkt“ auf Umsatzzahlen ab, sondern auf eine Steigerung von Bekanntheit und Prestige. Solche Blogartikel sind sehr leicht daran zu erkennen, dass sie polarisierend, ironisch, sarkastisch oder einfach nur humoristisch geschrieben sind, ohne einen wirklich sachlichen Mehrwert für den Leser. Solche Blogs dienen mehrheitlich der Unterhaltung. Der sachbezogene Informationsgehalt hält sich in Grenzen, entsprechend schwierig wird es sein, diesen Artikel im Falle des Falles auch jemals wieder zu finden, wenn man dessen Information einmal wirklich benötigen sollte. Dieses langfristige „Nachhaltigkeits-„Problem stellt sich zumeist auch bei Presseberichten, deren Headlines zwar sensationell geschrieben sind, aber in Bezug auf informativen Mehrwert völlig nutzlos sind.
Aber wie kann man mit dieser Art des Bloggens Geld verdienen? Die Antwort liegt klar auf der Hand: in dem du beauftragt wirst und einen Sponsor / Firmenkunden hast, der dich bezahlt, dass du als Blogger / Influenzer für ihn tätig bist. Damit das nachhaltig funktioniert, bist du oftmals gezwungen für viel Reichweite zu sorgen. Ob die dabei generierte Reichweite dabei ehrlich ist, sei nun dahingestellt. Scheint es doch oftmals bei so manchen Portalen völlig absurd, was da an sinnlosem Content in Form von Diskussionen / Kommentaren produziert wird. Ganz gleich was da geschrieben wird, Hauptsache irgendwelche Kommentare mit oftmals polarisierendem, beleidigendem Inhalt erscheinen, in der Hoffnung, dass dadurch noch mehr Unfug produziert wird. Nein, das ist nicht mein Ansatz um professionell zu bloggen.
Das Thema „Influenzer“ hat für mich nur ansatzweise etwas mit der Tätigkeit eines Bloggers zu tun. Ja, ein Blogger ist ein Influenzer. Aber ein Influenzer, im Sinne von Instagram & Co, hat für mich nicht viel mit meiner Tätigkeit zu tun. Ich benötige keine Herzchen und Likes um im Internet erfolgreich zu sein.
Eine meiner persönlichen Erfolgsgeschichten als Blogger
Ein schönes Beispiel für eine tolle Erfolgsgeschichte, die sich durch meine Tätigkeit als Blogger ergeben hat, ist durch diesen Blogbeitrag entstanden: WordPress Medien – in der Medienübersicht Ordner erstellen.
Vor etwa einem Monat, Ende Februar 2019, nahm Frau Dr. Jutta Kernstock (Tierärztin und Obfrau des Verein Haus der Katzenfreunde) mit mir telefonisch Kontakt auf. Sie war auf der Suche nach einem Webdesigner in Wien, der sich mit WordPress auskennt und ihr bei einem Problem mit WordPress helfen kann. Über Google wurde sie, beziehungsweise der ehemalige Webdesigner, fündig:
Wie am „Longterm“ Keyword zu sehen ist, lag das Problem darin, dass sie nicht wussten, wie man Ordnerstrukturen in der Medien-Bibliothek von WordPress anlegt. In meinem hilfreichen Blogbeitrag dazu habe ich beschrieben, wie man diese Anforderung sehr leicht in den Griff bekommen kann. Doch leider – oder „Gott sei Dank“ – gab es noch einige weitere offene Punkte rund um die Website, mit denen sie nicht zurecht gekommen sind. So hat sich für mich ein neuer Auftrag für einen kompletten Relaunch der Website ergeben.
Heute, ein Monat nach Auftragsvergabe, konnte ich die neue Website online bringen. Ich konnte alle Anforderungen umsetzen und nach einer persönlichen Einschulung und Erstellung einer Bedienungsanleitung für den sachgemäßen Umgang mit der Website, denke ich, dass die Website für die Zukunft gerüstet ist. Für mich war dies ein liebevolles Kleinprojekt mit Freude, Freiraum und Kreativität an der Arbeit.
Aber das wirklich Besondere an der ganzen Sache war, dass ich meinen Kater „Raouli“ vor mittlerweile 10 Jahren ebenfalls vom Verein Haus der Katzenfreunde erhalten habe. Frau Dr. Kernstock konnte sich aber nicht mehr an mich als Katzenbesitzer erinnern, da mittlerweile mehr als 3.000 Katzen erfolgreich vermittelt worden sind. Insofern war dies Schicksal oder ein wirklich riesengroßer Zufall, dass ich zu diesem für mich so besonderen Auftrag gekommen bin. Somit konnte ich die Gelegenheit nutzen, um die Geschichte von Raouli und mir in die neue Website zu integrieren.
Weitere Möglichkeiten um erfolgreich zu bloggen
Im Grunde genommen gibt es sehr viele Möglichkeiten, um als Blogger erfolgreich zu sein. Beispielsweise haben sich auch durch meine sportlichen Aktivitäten und Postings auf Facebook einige Aufträge ergeben. Das Wichtigste ist, dass man das was man tut, gerne tut. Und nicht nur das, sondern gerne gut tut. Denn das tut allen gut, in jeglicher Hinsicht. Gerne erzähle ich im persönlichem Gespräch mehr über meine Erfolge als Blogger und stehe für Fragen gerne zur Verfügung. Nehmen Sie einfach Kontakt zu mir auf.