Ein Blick hinter die Kulissen von sport-oesterreich.at – Zahlen, Daten und Fakten

Das Online-Portal sport-oesterreich.at ist ein Large Scale-Projekt, welches heute zum Großteil durch ehrenamtliche Arbeit betreut wird. Zu Beginn wurde das sportliche Webprojekt mit großen Ambitionen ins Leben gerufen, mit dem Ziel eine Plattform für den Trend-, Rand- und Breitensport ins Leben zu rufen und das so vielseitig wie möglich. Das Geschäftsmodell dahinter soll es Sportanbietern in Österreich ermöglichen, auf ihr Angebot zu leistbaren Konditionen auf sich aufmerksam zu machen. Mit diesem Ziel gründete Markus Steinacher im Jahr 2014 eine GmbH mit mehreren Beteiligten und Mitarbeitern, die sich um den fortlaufenden Ausbau des Portals kümmerten. Der technische und inhaltliche Ausbau von sport-oesterreich.at lag dabei stets in der Obhut von Markus Steinacher selbst. Nach zwei Jahren stellte sich heraus, dass sich das Unternehmen intern in vertrieblicher Hinsicht in eine komplett andere Richtung zu entwickeln drohte. Das damalige Vertriebsteam kümmerte sich im Gegensatz zur eigentlichen Aufgabe zunehmend um andere Geschäftsfelder, welches aus strategischer Sicht mit der Vision von Markus Steinacher, sport-oesterreich.at richtig groß werden zu lassen, nicht vereinbar war. So kam es, dass besagtes Vertriebsteam hinter dem Rücken von Markus Steinacher mit „Investoren“ Absprachen hielt um eine Exitstrategie zu verhandeln, was letztendlich dazu geführt hat, dass das junge Unternehmen in eine schwere Krise stürzte und finanziell nicht mehr tragbar war, ganz im Gegensatz zu den Kennzahlen der Website selbst, die sich weiterhin gut entwickelte.

Abbildung: In den vergangen drei Jahren wurde www.sport-oesterreich.at im Durchschnitt etwa 700 mal pro Tag von insgesamt 639.094 Personen aufgerufen. In diesen 36 Monaten entstanden dadurch im Schnitt 41.298 Seitenaufrufe pro Monat.

sport-oesterreich.at soll am Leben bleiben

Nach jener schweren Zeit hat es Markus Steinacher mit Hilfe seiner Familie und Freunden geschafft, Bedingungen zu schaffen, die Website www.sport-oesterreich.at auch weiterhin am Leben zu erhalten und so gut wie möglich auszubauen, auch wenn „nur“ in eingeschränkter Form, da die erforderlichen Ressourcen für einen optimalen Ausbau nicht mehr gegeben waren. Neider und andere Formen der Missgunst sind auf diesem Weg ständiger Begleiter gewesen und dennoch lässt es sich der heute als Einzelunternehmer tätige Online-Marketer nicht nehmen, diese Website so gut wie möglich zu betreuen.

Konstante Kennzahlen

Die Grafik weiter oben in diesem Artikel zeigt den konstanten, sogar weiterhin leicht ansteigenden Verlauf der Zugriffsstatistiken, was als sehr erfolgreich einzustufen ist. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist der Umstand, dass fast 30 Prozent aller Seitenaufrufe aus dem Ausland kommen, was für eine große geografische Reichweite spricht. Speziell Deutschland ist sehr interessiert am Informationsangebot von sport-oesterreich.at, vor allem auch in Bezug auf wirtschaftlichem Interesse.

Anfragen auf sport-oesterreich.at

Viel Arbeitszeit und mehr oder weniger unbezahlter Aufwand wird in die Beantwortung von Anfragen investiert. So sind bis zum heutigen Tag (9. Oktober 2019) 9.652 Anfragen eingegangen und großteils bearbeitet und beantwortet worden. Hier nicht inkludiert sind jene Anfragen, die an Kooperationspartner als „Lead“ (Empfehlung) weitergeleitet worden sind. Dabei handelt es sich in Summe um etwa 3.000 Anfragen in den Bereichen Leistungsdiagnostik, Sportausbildungen, Events und Sponsoring.

Erreichte Kennzahlen ohne kommerzielle Werbemaßnahmen und geringem Social Media-Aufwand

Seit dem GmbH-Debakel im Jahr 2016 investierte Markus Steinacher kein Budget mehr in bezahlte Werbeformen um die Website voranzutreiben. Und dennoch hielten sich die Kennzahlen einigermaßen, wenn auch zu Beginn dieser Phase ein leichter Abwärtstrend zu verzeichnen war. Dies war im Prinzip einer der ausschlaggebenden Gründe, die Website auch weiterhin zu betreiben. Social Media-Aktivitäten wurden auf ein zumutbares Mindestmaß reduziert und auch das konnte der Website in ihrer soliden Struktur und Positionierung nicht wesentlich schaden. Nicht einmal 10% der Seitenbesuche in den vergangenen drei Jahren sind durch Social Media entstanden und das ist für Markus Steinacher, der Facebook & Co nicht mehr als Business-Modell, sondern eher als Plattform für „Privates, Blödeleinen und Verblendungen“ ansieht, wenig verwunderlich. Das SEO-Konzept von Markus Steinacher sieht Online-Marketing als hilfreiche und bedarfsdeckende Maßnahme vor. Insofern sind oben angeführte Kennzahlen zu mehr als 90 Prozent durch die SEO-Fertigkeiten von Markus Steinacher entstanden.

Sportvideos auf Facebook und YouTube

Eine der größten Social Media-Aktivitäten bezieht sich auf die Produktion von Sportvideos, welche im YouTube-Channel von sport-oesterreich.at und auf Facebook gepostet werden. Der YouTube-Channel wurde 9.11.2014 ins Leben gerufen und seit dem 290.817 mal aufgerufen. Insgesamt wurden bislang 268 Videos dafür produziert.

Abbildung: Die Startseite von sport-oesterreich.at im Oktober 2019

sport-oesterreich.at im Vergleich zu anderen Websites

Laut dem simplen Analyse-Tool von seitwert.de liegt sport-oesterreich.at von 1.241.643 getesteten Websites auf Platz 4.258. Wenn man die hier verwendeten Kriterien hernimmt um einen Vergleich mit branchenähnlichen Websites zu machen, dann liegt sport-oesterreich.at zwischen sport.orf.at (62,68 Punkte) und sport.oe24.at (35,18 Punkte), wobei sich mit Sicherheit darüber streiten lässt, warum welches Kriterium wie zu bewerten ist. Fakt ist, dass das Ergebnis in seiner Gesamtheit eine gute Einschätzung  vermittelt, wie erfolgreich eine Website aufgestellt ist.

Jede Hilfe und Anteilnahme wird hoch geschätzt

Natürlich besteht auch weiterhin ein Geschäftsmodell hinter den Kulissen von sport-oesterreich.at mit welchem laufend Umsatz generiert wird. Dieser Umsatz hält sich aktuell in etwa die Waage mit dem Zeit- und Arbeitsaufwand, den Markus Steinacher in das Projekt laufend investiert. Um die Plattform auch künftig weiterhin auszubauen oder neue Perspektiven im Sinne der Wirtschaftlichkeit zu ermöglichen, sind „Doer“ (Menschen die etwas vorantreiben) herzlich eingeladen, sich einzubringen. Eines gilt es aber auch künftig dabei zu beachten: Die Vision, eine gemeinnützige für die Allgemeinheit nützliche, Website zu schaffen, die WIN-WIN-Situationen für Alle ermöglicht, die damit zu tun haben.