SEO im Alpinen Skiweltcup
Ich bin mir nicht sicher, ob es dem ÖSV bewusst ist, dass er mir mit seiner neuen Website im Prinzip einen großen gefallen getan hat. Eigentlich hat sich durch diese tolle neue Website des ÖSV das Informationsangebot im Gegensatz zu früher verschlechtert, also „verschlimmbessert“. Grundsätzlich ist das Informationsangebot ja vorhanden, aber nicht für Suchmaschinen. Wieso? Das will ich hier in diesem Beitrag näher erklären.
Früher war es so, dass der ÖSV vor Beginn einer jeden Skiweltcup-Saison auf seiner Website den ÖSV-Kader auf einer Seite, und als PDF-Download, präsentierte. So war es für die zahlreichen Interessenten rasch und einfach nachvollziehbar, welche österreichischen Skirennläufer/innen für ihr Land künftig an den Start gehen. Auch Suchmaschinen konnten somit durch nur einen Klick diese Informationen bereitstellen.
Versuchen Sie bitte den ÖSV Kader der
Alpinen Skiweltcup Saison 2018/2019 auf der ÖSV-Seite zu finden
Wenn Sie es innerhalb von 5 Minuten schaffen, diese Information lückenlos zu bekommen, dann gratuliere ich herzlichst. Ich habe es nicht geschafft, genauso wenig wie einige andere Personen, die bei mir angefragt haben, weil sie auf meiner Website den ÖSV-Kader des Vorjahres gefunden haben.
Nun wollte ich diesem Rätsel auf die Spur kommen und habe den Informationsbedarf analysiert. Das Ergebnis hat mich in der Tat verblüfft. Menschen, die nach dem ÖSV Kader im Internet suchen, haben in letzter Zeit 6.892 über die Google-Suchergebnisseiten auf sport-oesterreich.at geklickt.
Durch den Einsatz von SEO weiß ich, dass sport-oesterreich.at im deutschsprachigen Raum, neben Wikipedia einer der informativsten Websites diesbezüglich ist. Den ÖSV Kader der Skiweltcup-Saison 2018/2019 findet man am besten unter folgendem Link: https://www.sport-oesterreich.at/oesv-kader-ski-alpin-2018-2019. Wahrscheinlich ist es dem ÖSV völlig gleichgültig, ob interessierte Personen sich gut und schnell informieren können.
Problem der heutigen Zeit: Nicht alles was sich scheinbar verbessert, ist auch zum Wohl der User, oder hat auch Nachteile. Die Website des ÖSV verwendet einen Filter, welcher es den Website-Besuchern ermöglicht, den ÖSV-Kader zu selektieren. Die Inhaltsaufbereitung ist offensichtlich gut gelöst, aber macht es Suchmaschinen unmöglich, den eigentlichen Bedarf dahinter als Suchergebnis darzustellen. Filter sind nützlich, sollten aber nie SEO verhindern.
Der Bedarf ist vorhanden, mit SEO kann man diesen Bedarf decken:
