Für das Online-Sport-Portal wiener-sport.at habe ich am 5. Mai 2024, dem Tag des 11. Wings for Life World Run, kurz vor dem Start in den Räumlichkeiten der Universität Wien, ein Gespräch mit Wolfgang Illek geführt. Wolfgang ist seines Zeichens Fundraising-Leiter der Wings for Life Stiftung für Rückenmarksforschung und Tetraplegiker (seit seinem Radunfall vom Hals abwärts gelähmt).
Einblicke in den Wings for Life World Run
Alle kennen den Wings for Life World Run, doch nicht alle wissen genau, wie es dazu gekommen ist und was den Wings for Life World Run eigentlich wirklich ausmacht. Wolfgang Illek, der selbst seit dem Jahr 2009 bei Wings for Life tätig ist, hat die Geburtsstunde dieser einzigartigen Erfolgsgeschichte aus nächster Nähe miterleben dürfen.
Über die Geburt des Wings for Life World Run
Der erste Wings for Life World Run hat im Jahr 2014 statt gefunden. Die Idee dazu hatte ein Freelancer von Red Bull, der das Konzept auf einer Serviette niederschrieb und diese Idee an Anita Gerhardter (Geschäftsführerin der Wings for Life-Stiftung) weiter gab. Anita Gerhardter ist die Mutter von Mark Mateschitz, dem heutigen Red Bull-Chef. Sie hatte eine Beziehung mit Didi Mateschitz, der wiederum gemeinsam mit Heinz Kinigadner im Jahr 2004 die Wings for Life Stiftung gründete.
Als Anita Gerhardter ihrem Ex-Partner und Red Bull-Gründer von dem Wings for Life World Run-Konzept erzählte, stimmte dieser der Realisierung zu und so nahm alles seinen Lauf.
Im Gespräch mit Wolfgang Illek
Nach dem Vortrag von Wolfgang Illek beim Kickoff-Event im Audi House of Progress hatte ich nun auch die Gelegenheit für wiener-sport.at mit ihm persönlich und offiziell über „Wings for Life“ zu sprechen.